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Zeltfestival - Gedanken von Besuchern und Mitarbeitern

Was für tolle Wochen liegen hinter uns!! Ich bin wirklich begeistert und ein großer Fan des Zeltfestivals geworden, obwohl ich davor (leider) ziemlich skeptisch war und mir bis zum letzten Vorbereitungstag nicht vorstellen konnte, dass so viele Menschen kommen und überall so eine tolle Stimmung herrscht.
Meine persönlichen Highlights waren das Mike Müllerbauer Konzert, der Abend mit dem Bibelraucher und die Kinderstadt. Aber ich habe es auch sehr genossen, einfach zwischendurch vor Ort zu sein, mit meinen Kindern auf dem Gelände zu spielen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
Gott hat diese Zeit sehr gesegnet, das steht fest! Und in meinen Augen hat das Motto „zusammenfinden“ sehr gut funktioniert. Hatten Sie gewusst, dass in Hohenhaslach, Spielberg und Co. so viele nette Menschen leben?
Die Gesamtkirchengemeinde ist zusammengerückt, das war das Ziel und somit war das Zeltfestival, in meinen Augen, ein voller Erfolg!

Carolin Scheuermann, Kleinsachsenheim

Nach 2 Wochen voller kleiner Wunder kann ich zurückschauen. Die lange Vorbereitungszeit war sehr mühsam. Das lag auch an Corona, aber auch daran, dass es in den Teilorten engagierte „Charakterköpfe“ gab, die nicht immer am selben Strang zogen. Auch unterschiedliche Vorstellungen, auch theologischer Natur, machten die Vorbereitung nicht einfacher. Nach dieser schwierigen Vorbereitungszeit kann ich aber sagen, dass ich die Durchführung vom ersten bis zum letzten Tag wie ein Wunder wahrgenommen habe. Ich habe jetzt das Gefühl, dass viele in den Gemeinden jetzt bereit sind, gemeinsam weiter zu gehen. So viele engagierte Menschen hier, echt der Hammer. Ich habe einen ganz großen Segen gespürt, der über dem Zeltfestival lag.
Ich glaube es wäre gut für die Gemeinden, wenn man Wege für eine gemeinsame Spiritualität und Frömmigkeit finden könnte. Also nicht nur zusammen mal was organisieren, sondern auch zusammen beten und feiern.

Thomas Wingert, Zeltkirchenpfarrer

Ich habe viel in der Küche gearbeitet. Eigentlich wollte ich nur zwei Mal im Küchenteam helfen. Dann bin ich in der Küche 2 Wochen lang hängen geblieben. Eigentlich arbeite ich gerne bei Festen mit, aber der eigentliche Plan war, dass ich fast jeden Abend als Besucherin im Festzelt sitze.
Ich fand es sehr wertvoll viele Menschen aus den Teilgemeinden kennenlernen zu dürfen. Vorher haben wir uns nur über E-Mail Adressen oder über Zoom oder Teams gekannt. Jetzt kann ich mir unter den vielen Namen auch einen Menschen vorstellen, ja, ich kenne sogar was aus seinem Leben. Was ich neben der Stimmung vermissen werde, sind die riesigen Staubsauger. Bei mir zuhause muss ich immer selber saugen und hier kamen jeden Morgen „Saugfeen“.

Angelika Szeibert, Ochsenbach Spielberg

Halleluja, wir haben so eine Bewahrung erlebt, bei Aufbau und Durchführung. Es gab nur einzelne Coronafälle und kein Unwetter. Ich habe bei den Menschen eine große Sehnsucht nach Begegnung gespürt. Das Ambiente zu Füßen von Hohenhaslach war herrlich. Im Vorfeld war ich schon unsicher, wie das alles werden würde. Immerhin war dieses Festival meine erste Zeltkirche als Zeltmeister. Zum Glück kam zum Aufbau mein Vorgänger dazu. Es war so schön, wie alles gewachsen ist, immer wieder kam mal was Neues hinzu, Sofas, Hüpfburg und so weiter. Ich wünsche den Teilgemeinden, dass auch mit Jesus unter ihnen etwas wächst.

Michael Möck, Zeltmeister

Ich finde es großartig, mit welcher Mühe und Hingabe das Kernteam alles vorbereitet hat. Es war ja viele Jahre ein Traum, der jetzt in Erfüllung gegangen ist. Gott hat uns so wunderbare Sonnentage geschenkt, die Abendstimmung auf dem Gelände war herrlich. Das Zusammenfinden ist Wirklichkeit geworden. Wir haben uns aus allen Kirchengemeinden wirklich viel besser kennen und schätzen gelernt. Der Gesamtkirchengemeinde wünsche ich weiterhin Gottes Segen, dass wir uns immer besser kennenlernen und Gott gemeinsam loben können. Es läge mir am Herzen, dass wir gemeinsam ein Segen für die Stadt Sachsenheim sein dürfen.

Peter Morriss, Hohenhaslach

Es war alles sehr gut.

Ede Steinhauer, Kleinsachsenheim

Als ich das erste Mal auf den Platz der Zeltkirche kam, war ich überrascht von der Größe. Dieser war so groß wie die Gastfreundschaft und Großzügigkeit der evangelischen Kirchengemeinden, der Gedanke an ein großes Miteinander war spürbar. Jeder schien Freude am Gelingen dieses großen Projektes „Zeltfestival“ zu haben.
Besonders gut gefallen hat mir das Miteinander und der Austausch von Jung und Alt, die netten Begegnungen und die vielfältigen Angebote, wie zum Beispiel die Kinderstadt, die Vortragsabende und die Gottesdienste.
Diese 2 Wochen waren wirklich wunderschön. Ich hatte anfangs überhaupt keine Vorstellung davon und dann war es wirklich überwältigend.
Gerne hätte ich mich auch selber eingebracht, aber da ich in der katholischen Kirche sehr engagiert und eingebunden bin, war es mir terminlich leider nicht möglich. Vielleicht mal in der Zukunft.

Tina Bonczkowski Kleinsachsenheim

Die Zeltkirche war für uns einfach der Knaller. Jeden Tag gab es etwas Neues zu erleben. Menschen kennenlernen, ob durch Musik, Geschichten oder bei Essen und Trinken. Es gab viele Möglichkeiten sich auszutauschen und zusammenzufinden. Gemeinsam haben wir Gott erlebt. Die zwei Wochen vergingen wie im Flug, aber wir werden noch lange Zeit von dem Erlebten zehren.

Meli Jacob und Familie, Kleinsachsenheim

Ich habe die Veranstaltungen des Zeltfestivals, die ich besucht habe, als sehr bereichernd erlebt. Unter anderem habe ich mich vom Gospelchor begeistern lassen und war bei der Vater-Kind Übernachtung sowie teilweise beim Männertag mit am Start. Was mir in den 15 Tagen Zeltfestival am besten gefallen hat, waren die vielen ungezwungenen Gespräche, die ich geführt habe. Ich habe einige neue Menschen kennengelernt, auch über die Kirchengemeinde Kleinsachsenheim hinaus. Ich würde mich freuen, wenn es in der Gesamtkirchengemeinde weiterhin immer wieder Formate geben wird, in denen wir uns aus den verschiedenen Kirchengemeinden begegnen können, um weiter zusammen zu wachsen.

Matthias Bredemeier, Kleinsachsenheim

Für mich war die Zeit des Zeltfestivals eine Zeit des Trostes. Manche Zweifel wurden vertrieben und mir ist einmal mehr klar geworden, dass in verzweifelten Situationen in meinem Leben Jesus hinter mir stand und steht. Am Seniorenabend habe ich ein sehr nettes Ehepaar aus Hohenhaslach kennengelernt. Am Abend der Hofläden ist mir wieder ganz neu bewusst geworden, wie wertvoll die Arbeit der Landwirte in unserer Gegend ist.

Ruth Rapp, Kleinsachsenheim

Hinter uns allen liegt eine sehr intensive Zeit beim Zeltfestival. Bei den unterschiedlichen Veranstaltungen wurde die Vielfalt der Gesamtkirchengemeinde sichtbar. Bei allen Veranstaltungen, die ich besucht habe, gab es tolle Begegnungen mit Mitarbeitern aus anderen Gemeinden. Am Schluss kannte man sich. Mein persönlicher Höhepunkt war das Gospelkonzert. Wir hatten uns seit Anfang Mai intensiv auf dieses Konzert vorbereitet. Es war ein sehr schöner Abend. Der Aussendungsgottesdienst vor dem Festival hat mich sehr beeindruckt. Man konnte für sich beten lassen. Auch am letzten Abend habe ich wieder ähnliche Erfahrungen gemacht. Gott begegnet uns auf unterschiedliche Weise. Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter/innen, jeder war auf seinem Platz wichtig, ob beim Staubsaugen oder bei der Technik.

Simone Klein, Kleinsachsenheim

Es war eine unfassbar tolle Zeit. Ich war in diesen 2 Wochen sehr oft auf dem Zeltgelände, mal um zu helfen, mal um eine Veranstaltung zu besuchen. Es war immer wie „heim kommen“. Eine herzliche Atmosphäre zog mich immer wieder an. Jemand sagte: „So könnte das jetzt weitergehen bis zum letzten Tag“.

Jürgen Sinn, Kleinsachsenheim

„Wir sind hier zusamm`, feiern einen Neuanfang...“. Dieses Lied wurde von Anna Scheerle eigens für unser Zeltfestival geschrieben. Ich denke gerne an die Tage im Juli zurück. An die 300 Mitarbeitende hatten 42 Veranstaltungen in 15 Tagen organisiert. Viele tausend Besucher kamen.
Dabei waren wir keine eingespielte Truppe, sondern ein zusammengewürfelter Haufen aus allen Gemeinden unserer Gesamtkirchengemeinde. Da blieb es nicht aus, dass in den 2 Jahren der Vorbereitungen auch mal die Fetzen flogen. Einer aus dem Kernteam sagte es so: „Vor Beginn dachte ich, wie soll das klappen? Und dann war es wie bei der Speisung der 5000 in Markus 3, 35-44. Alles fügte sich wunderbar zusammen“. Ein Besucher sagte: „Ihr wirkt wie eine Gemeinde“. Danke für alle, die mit geplant, angepackt, gebetet und Gastfreundschaft gezeigt haben. Danke auch dem Herrn für alle Bewahrung und allen Segen. Diese Gemeinschaft macht Mut. Wenn wir zusammenfinden, können wir was bewegen.

Jürgen Crepin, Großsachsenheim, Vorsitzender des Kirchengemeinderats

Über dem Zeltfestival lag ein ganz großer Segen. Wir unterschiedlichen Kirchengemeinden haben uns wirklich viel besser kennen und schätzen gelernt. Der grandiosen Durchführung gingen 2 Jahre intensiver Vorbereitung voraus.
Ich bin so dankbar für den guten Besuch von über 30 Veranstaltungen, dankbar für die über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Landwirte, die uns ihre Grundstücke im Wiesental überlassen haben und für die wundervolle Stimmung im und ums Zelt.
Das Zeltfestival hat viele Menschen angesprochen. Über 8000 Besucher kamen vorbei und legten fast 20 000 Euro in unsere Opferbüchsen für regionale und überregionale Zwecke.
Wir haben aber zuallererst Gott zu danken, der diese Zeit in jeder Hinsicht geleitet, bewahrt, geführt und gesegnet hat.

Ulrich Hirsch, Spielberg, Vorsitzender des Kernteams Zeltfestival

Das Zeltfestival war eine ganz tolle Aktion. Bei den sehr unterschiedlichen Veranstaltungen für Klein und Groß haben sich viele Gäste und Beteiligte zu allen Tageszeiten im Zelt und drumherum versammelt. Meine persönlichen Highligts waren der Zeltgospelabend - ich habe selber im Chor mitgesungen - und der Abend mit Johannes Warth, bei dem unglaublich viel gelacht wurde und trotzdem tolle Impulse fürs Leben und persönliche Glaubensaussagen sehr viel Tiefgang hatten.
Ich habe mitgeholfen beim Büchertisch und bei der Begrüßung der Gäste, wobei sich immer wieder nette Gespräche ergaben, beim Eröffnungsgottesdienst und beim Stühle stellen, Aufräumen und Saugen. Denn wenn Gäste kommen, solle es ja schön und ordentlich sein....

Antonia Kämmerer, Hohenhaslach

Zeltfestival
Das Zeltfestival hat mir sehr gut gefallen. Die Vielfalt der Veranstaltungen war klasse. Für jeden war etwas geboten. Ich habe an mehreren Veranstaltungen teilgenommen und nette, interessante Menschen kennengelernt. Beim Frauentag, Gospel-Projektchor, Büchertisch und Fahrdienst habe ich mitgearbeitet.
Unsere Kirchengemeinden haben zusammengefunden. Unser Zeltfestival zeigt, dass wir gemeinsam Großes erreichen, wenn wir unsere Gaben einsetzen und somit unser vorhandenes Potential entfalten. Es war einfach nur wertvoll!

Rosi Crepin, Großsachsenheim